Das Lexikon des Ausdauersports
Auf dieser Seite findest du kurze Definitionen der wichtigsten Fachbegriffe im Triathlon und Laufsport.
Aerodynamik
Minimierung des Luftwiderstands (siehe CW-Wert), um die Geschwindigkeit zu optimieren. Besonders relevant beim Radfahren im Triathlon.
Aero-Position
Eine windschnittige (d.h aerodynamische) Haltung auf dem Triathlonrad, um den Luftwiderstand zu verringern.
Aerobe Schwelle
Intensitätsbereich, in dem der Körper hauptsächlich Fett zur Energiegewinnung nutzt.
Anaerobe Schwelle
Belastungspunkt, an dem der Körper mehr Laktat produziert als abgebaut werden kann. Die anaerobe Schwelle wird auch als Individuelle Aerob-Anaerobe Schwelle bezeichnet.
Aqua-Jogging
Laufen im Wasser mit einem Auftriebsgürtel, gelenkschonendes Training.
Ausdauer
Fähigkeit, eine sportliche Leistung über längere Zeit aufrechtzuerhalten.
Ausgleichstraining
Ergänzendes Training zur Verletzungsprävention und Verbesserung der Gesamtfitness.
Autarkie
Fähigkeit, im Wettkampf ohne externe Versorgung (z. B. Verpflegungsstationen) auszukommen.
Auto-Transpiration
Der körpereigene Mechanismus zur Kühlung durch Schweißproduktion.
Aerobe Kapazität
Fähigkeit des Körpers, Sauerstoff effizient zur Energiegewinnung zu nutzen.
Back-to-Back-Einheiten
Zwei aufeinanderfolgende Trainingseinheiten mit geringer Erholung, oft Radfahren und Laufen (siehe auch Koppeltraining).
Beinfrequenz
Anzahl der Schritte oder Pedalumdrehungen pro Minute.
Belastungssteuerung
Anpassung der Trainingsintensität zur Leistungssteigerung und Regeneration.
Besenwagen
Fahrzeug, das im Wettkampf langsame Teilnehmer einsammelt bzw. hinter der/dem letzten Athlet:in fährt.
Bioelektrische Impedanzanalyse
Methode zur Messung der Körperzusammensetzung, z. B. Fett- und Muskelanteil.
Blasenmanagement
Strategien zur Vorbeugung und Behandlung von Blasen beim Laufen.
Bonking
Plötzlicher Energieabfall durch unzureichende Kohlenhydratzufuhr.
Brick-Training
Kombination von zwei Disziplinen (meist Radfahren und Laufen) zur Wettkampfvorbereitung. Englischer Begriff für Koppeltraining.
BPM (Beats per Minute)
Herzfrequenz, wichtig zur Trainingssteuerung.
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Cadence (Kadenz)
Trittfrequenz beim Radfahren oder Schrittfrequenz beim Laufen.
Carbonsohle
Steife Sohle von Laufschuhen oder Radschuhen zur Effizienzsteigerung durch Energiespeicherung und -rückgabe.
Carboloading
Kohlenhydrataufladung vor einem Wettkampf oder einer harten Trainingseinheit zur Energiespeicherung.
Cortisol
Stresshormon, das durch intensives Training beeinflusst wird.
Cooldown
Abwärmphase nach dem Training zur Regeneration.
Cut-Off-Zeit
Zeitlimit im Wettkampf für einzelne Disziplinen oder das Gesamtfinish.
Core-Training
Stärkung der Rumpfmuskulatur zur Leistungssteigerung.
Cramps (Krämpfe)
Muskelverhärtungen durch Überbelastung oder Elektrolytmangel.
CW-Wert
Aerodynamischer Widerstandsbeiwert einer Athlet:in oder eines Fahrrads.
Dehydrierung
Flüssigkeitsmangel durch starkes Schwitzen ohne ausreichende Flüssigkeitsaufnahme.
DNS (Did Not Start)
Wettkampfergebnis von Athlet:innen, die nicht zum Wettkampf angetreten sind.
DNF (Did Not Finish)
Wettkampfergebnis von Athlet:innen, die einen Wettkampf abbrechen und dadurch das Ziel nicht erreichen.
Drop (Sprengung)
Höhenunterschied zwischen Ferse und Vorfuß eines Laufschuhs.
Dynamisches Dehnen
Bewegliches Dehnen zur Verletzungsprävention vor dem Training.
Dämpfung
Stoßabsorption in Laufschuhen zur Reduktion der Gelenkbelastung.
Drafting
Windschattenfahren im Radrennen (meist verboten im Triathlon).
Druckpunkt
Effektive Pedalposition zur optimalen Kraftübertragung.
Doppelstart
Teilnahme an zwei Wettkämpfen innerhalb kurzer Zeit.
Dritteldistanz
Bezeichnung im Triathlon für einen Wettkampf über ein Drittel der Ironman-Distanz. Analog gibt es im Laufsport auch den Drittelmarathon über ca. 14km.
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Elektrolyte
Mineralstoffe (z. B. Natrium, Kalium), wichtig für Muskel- und Nervenfunktionen.
Ergometer
Stationäres Trainingsgerät zum gezielten Ausdauertraining. Typische Beispiele sind Laufbänder und Rad- oder Ruderergometer.
Ernährungsstrategie
Gezielte Zufuhr von Nahrung und Flüssigkeit zur Leistungsoptimierung. Während eines Ausdauerwettkampfs wird typischerweise die Zufuhr von 500-750 ml Flüssigkeit und 60-90 g Kohlenhydrate pro Stunde empfohlen.
Energiegel
Konzentrierte Kohlenhydratquelle für schnelle Energiezufuhr.
Endorphine
Glückshormone, die während und nach dem Sport freigesetzt werden.
Einlagen
Orthopädische oder sportliche Schuheinlagen zur Korrektur von Fehlstellungen.
Ermüdungsbruch
Stressfraktur durch Überbelastung, häufig bei Läufern.
Entlastungswoche
Geplante Trainingswoche mit reduzierter Intensität zur Regeneration. In einer Entlastungswoche sollte mit 50-60% des Umfangs der letzten Belastungswoche trainiert werden.
Erholungspuls
Geschwindigkeit, mit der sich die Herzfrequenz nach Belastung normalisiert.
Ergogenika
Substanzen oder Methoden zur Leistungssteigerung (legale und illegale).
Fersenlauf
Laufstil, bei dem der Fuß zuerst mit der Ferse aufsetzt. Im Vergleich zum Mittelfußlauf ist der Fersenlauf ineffizienter und setzt den Bewegungsapparat einer Läufer:in einer größeren Belastung aus.
FTP (Functional Threshold Power)
Maximale Durchschnittsleistung auf dem Rad für eine Stunde.
Fettstoffwechseltraining
Training zur Optimierung der Fettverbrennung als Energiequelle.
Formtief
Vorübergehender Leistungsabfall durch Übertraining oder schlechte Regeneration.
Freistil (Kraul)
Effizienteste Schwimmtechnik im Triathlon.
Fußaufsatz
Kontaktpunkt des Fußes mit dem Boden beim Laufen. Der Fußaufsatz sollte möglichst nah unter dem Körperschwerpunkt erfolgen.
Fersenhub
Bewegung des Fußes beim Abdruck während des Laufens. Ein ineffizienter, „unrunder“ Laufstil ist u.a. durch einen zu geringen Fersenhub gekennzeichnet.
Flow-Zustand
Mentaler Zustand maximaler Konzentration und Leistungsfähigkeit.
Flüssigkeitsbilanz
Differenz zwischen der kumulierten Flüssigkeitsaufnahme und -verlust während einer sportlichen Belastung.
Fersensprengung
Höhenunterschied zwischen Ferse und Vorfuß im Laufschuh.
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Glykogenspeicher
Kohlenhydratspeicher in Muskeln und Leber, wichtig für die Ausdauerleistung. Die Leber kann ca. 100 bis 150g Glykogen speichern, Muskeln dagegen mindestens 300g. Sehr gut trainierte Sportler mit entsprechender Muskelmasse können bis zu 600 Gramm Glykogen in den Muskeln speichern.
Grundlagenausdauer
Basisfitness für längere Belastungen bei niedriger Intensität.
GA1-Training
Niedrigintensives Ausdauertraining zur Verbesserung der Fettverbrennung.
GA2-Training
Intensiveres Training zur Steigerung der Laktattoleranz.
Gels
Energiegele mit schnell verfügbaren Kohlenhydraten.
Gurtverpflegung
Trink- oder Ernährungssystem, welches am Körper getragen wird.
Gelenkschonendes Training
Training, das die Gelenke entlastet, z. B. Radfahren oder Schwimmen.
Geländelauf
Laufen abseits asphaltierter Straßen, auch „Trailrunning“ genannt.
Gleitphase
Moment der Entspannung im Schwimmzyklus nach der Druckbewegung.
Gleitmittel
Cremes oder Öle zur Vermeidung von Wundscheuern. Diese werden z.B. im Triathlon am Hals und Nacken aufgetragen, um das Wundscheuern von Neoprenanzügen zu verringen.
Herzfrequenzvariabilität (HRV)
Messung der Erholungsfähigkeit anhand des Pulses. Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) ist ein Indikator für die Fähigkeit, die Herzfrequenz den körperlichen und mentalen Anforderungen anzupassen. Je niedriger die HRV im Schlaf ist, also je gleichmäßiger das Herz schlägt, desto höher ist der Erholungsbedarf.
Hypotonisches Getränk
Flüssigkeit mit niedrigerer Teilchenkonzentration als Blut zur schnellen Aufnahme.
Hitzetraining
Anpassung an hohe Temperaturen durch spezifische Belastungen.
High-Carb-Diät
Ernährung mit hohem Kohlenhydratanteil zur schnellen Energiebereitstellung.
Höhenmeter
Summe aller Anstiege während eines Wettkampfes oder Trainings.
Hamstrings
Beinrückenmuskulatur, wichtig für den Vortrieb beim Laufen.
Hyperhydration
Übermäßige Flüssigkeitsaufnahme im Training oder Wettkampf. Zur Hyperhydration kommt es, wenn die Nieren überschüssiges Wasser nicht mehr ausscheiden können. Unter starker Belastung, zum Beispiel beim Marathon, sollten 500 bis 750ml Flüssigkeit pro Stunde zugeführt werden. Eine deutlich darüberhinausgehende Flüssigkeitszufuhr führt zu Leistungseinbußen, z.B. durch eine Magenverstimmung.
Hartplatz-Syndrom
Gelenkprobleme durch Laufen auf harten Untergründen.
Hypoxie-Training
Training unter Sauerstoffmangel zur Leistungssteigerung.
Hybrid-Rad
Mischung aus Rennrad und Mountainbike (auch als Gravel Bike bekannt) für verschiedene Untergründe.
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Intervalltraining
Wechsel zwischen hoher und niedriger Intensität zur Leistungssteigerung.
IRONMAN
Langdistanz-Triathlon mit 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,2 km Laufen. Die Premiere des IRONMAN fand am 18. Februar 1978 am Strand von Oahu auf Hawaii statt.
Indoor-Cycling
Radtraining auf stationären Geräten zur optimalen Trainingssteuerung bzw. als Schlechtwetter-Alternative.
Iso-Getränk
Sportgetränk mit optimaler Kohlenhydrat- und Elektrolytzusammensetzung. Ein isotonisches Getränk weist die gleiche Teilchenkonzentration wie Blut auf und kann deswegen besonders schnell vom Körper aufgenommen werden.
Intensitätssteuerung
Anpassung der Trainingsbelastung durch Herzfrequenz oder Leistungsmessung.
Impulstraining
Kurzfristige Leistungssteigerung durch gezielte Belastungsspitzen.
IRONMAN 70.3
Halbe IRONMAN-Distanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen). Die Bezeichnung 70.3 leitet sich von der Gesamtdistanz in Meilen ab - 113 Kilometer entsprechen 70.3 Meilen.
ISG-Blockade
Blockierung des Iliosakralgelenks, kann Laufbeschwerden verursachen.
Impact-Force
Aufprallkraft des Fußes auf den Boden beim Laufen.
Individuelle anaerobe Schwelle (IANS)
Die Belastungsintensität, ab der mehr Laktat produziert als abgebaut wird.
Jedermann-Rennen
Breitensport-Wettkampf für Amateure ohne Lizenzpflicht.
Jelly Legs
Gefühl schwerer Beine nach dem Radfahren beim Triathlon.
Jumping Lunges
Explosive Ausfallschritte zur Kräftigung der Beinmuskulatur. Jumping Lunges sind auch als Iron Mikes bekannt.
Joker-Training
Ungeplante Trainingseinheit, um spontane Motivation zu nutzen.
Junk Miles
Unstrukturierte Trainingskilometer ohne spezifischen Nutzen.
Jogginghoseffekt
Täuschendes Wohlbefinden bei untrainierten Sportlern durch lockeres Training.
Junior-Klasse
Alterskategorie für junge Athlet:innen im Triathlon und Laufsport.
Joint Stability
Gelenkstabilität, entscheidend für Verletzungsprävention.
Jahrgangswertung
Klasseneinteilung in Wettkämpfen nach Geburtsjahr.
Jump Squats
Sprunghocke bzw. Hockstrecksprünge zur Verbesserung der Schnellkraft.
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Kadenz
Anzahl der Schritte pro Minute beim Laufen oder Trittfrequenz beim Radfahren.
Kohlenhydratfenster
Zeitraum nach dem Training (ca. 30 Minuten) für optimale Kohlenhydrataufnahme.
Kraftausdauer
Fähigkeit, Kraft über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Im Radsport wird Kraftausdauer zum Beispiel am Berg bei niedriger Kadenz (50 bis 70 U/min) trainiert.
Kick (Schwimmen)
Beinschlag zur Stabilisierung und Beschleunigung im Wasser.
Kilometerfresser
Athlet:in mit besonders hohem Trainingsvolumen.
Kniehub
Anheben des Knies zur Verbesserung der Lauftechnik.
Krampfprophylaxe
Maßnahmen zur Vorbeugung von Muskelkrämpfen, z.B. eine ausreichende Salzzufuhr. Entgegen der weitverbreiteten Meinung ist Magnesiummangel eher selten die Ursache für einen Krampf.
Kompressionskleidung
Eng anliegende Kleidung zur Durchblutungsförderung und Regeneration.
Koppeltraining
Direkt aufeinanderfolgendes Training mehrerer Triathlondisziplinen - z.B. eine Radfahrt mit anschließendem Lauf. Empfehlenswert sind die Kombinationen locker - flott oder flott - locker. Beide Einheiten flott zu gestalten erhöht das Verletzungsrisiko durch Überlastung. Ausschließlich lockeres Training kann dagegen einen zu geringen Trainingsreiz bewirken.
Kühlweste
Hilfsmittel zur Temperaturregulation bei heißen Wettkämpfen.
Laktattest
Bestimmung der individuellen anaeroben Schwelle (IANS) durch Blutlaktatmessung. Laktat ist das Salz der Milchsäure und wird bei (teilweise) anaeroben Belastungen produziert.
Lauf-ABC
Koordinativ anspruchsvolle Übungen zur Verbesserung der Lauftechnik.
Laufbandtraining
Indoor-Lauftraining zur Geschwindigkeits- oder Intervallkontrolle.
Laufökonomie
Energieeffizienz beim Laufen. Ein "runder Tritt" mit leichter Oberkörpervorneigung, deutlichem Fersenhub, aktiver Armarbeit und Mittelfußlauf haben sich als effizienteste Form des Laufens herausgestellt.
Long Run
Langer Lauf zur Verbesserung der Grundlagenausdauer.
Laufschuhdämpfung
Stoßabsorption zur Reduzierung der Gelenkbelastung.
Leistungsdiagnostik
Sportmedizinischer Test zur Analyse der individuellen Fitness. Typischerweise in Kombination mit einer begleitenden Atemgasanalyse (Spiroergometrie) oder Blutlaktatmessung.
Low-Carb-Ernährung
Ernährung mit reduziertem Kohlenhydratanteil zur Anregung der Fettverbrennung.
Laufstil-Analyse
Untersuchung der individuellen Lauftechnik zur Verletzungsprävention.
Laktatschwelle
Belastungsintensität, ab der sich das Laktat im Blut schneller anreichert als es abgebaut wird. Das Gleichgewicht von Laktatproduktion und -abbau wird als Steady State bezeichnet.
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Marathon
42,195 km langer Laufwettkampf. Die
Mikrozyklen
Kleinste Trainingseinheit innerhalb eines Trainingsplans (z. B. eine Woche).
Maximalkraft
Höchstmögliche Kraft, die ein Muskel erzeugen kann.
Muskelermüdung
Leistungseinbuße durch andauernde Beanspruchung der Muskulatur.
Mentaltraining
Techniken zur Stärkung der psychischen und physischen Belastbarkeit.
Mitteldistanz
Triathlon mit 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen (siehe IRONMAN 70.3).
Mobilisation
Übungen zur Erhaltung bzw. Steigerung der Beweglichkeit (Range of Motion).
Multisport-Event
Veranstaltung mit mehreren Disziplinen (z. B. Duathlon, Triathlon).
Mitochondrien
Zellorganellen zur Energieproduktion ("Zellkraftwerke"), wichtig für Ausdauersport.
Muskeltonus
Grundspannung der Muskulatur.
Negative Splits
Zweite Hälfte eines Rennens schneller laufen als die erste. Diese Renntaktik wird auch als "Progressives Pacing" bezeichnet und gelingt im Wettkampf nur einem sehr geringen Teil der Athlet:innen.
Nachbrenneffekt
Erhöhter Kalorienverbrauch nach intensivem Training.
Nüchterntraining
Training ohne vorherige Kohlenhydrataufnahme zur raschen Anregung der Fettverbrennung.
Neoprenanzug
Schwimmanzug aus Nepren, welcher den Auftrieb erhöht und bei kaltem Wasser im Triathlonwettkampf erlaubt ist.
Nagelbettentzündung
Verletzung durch Druckstellen in engen Laufschuhen.
Nahrungsergänzung
Ergänzende Präparate zur Optimierung der Nährstoffversorgung.
Normzeiten
Vorgaben zur Qualifikation für bestimmte Wettkämpfe wie zum Beispiel die Olympischen Spiele.
Natriummangel
Elektrolytungleichgewicht durch übermäßigen Schweißverlust.
Nachbereitung
Maßnahmen nach dem Training oder Wettkampf zur Regeneration (zum Beispiel Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme, Dehnung oder Massage).
Night Run
Laufen in der Dämmerung oder bei Dunkelheit, oft als Wettkampf.
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Overtraining
Leistungsabfall durch zu viel Training ohne ausreichende Erholung.
Orthostatische Dysregulation
Kreislaufprobleme nach abruptem Trainings- oder Wettkampfende.
Open-Water-Schwimmen
Schwimmen in offenen Gewässern wie Seen oder im Meer.
Oszillation
Vertikale Bewegung beim Laufen, die Energie kosten kann.
Optimalpuls
Individuell beste Herzfrequenz für eine bestimmte Trainingsform.
Off-Season
Saisonpause mit reduziertem Training zur Regeneration.
Oberkörperrotation
Drehbewegung des Oberkörpers beim Schwimmen oder Laufen. Eine übermäßige Oberkörperrotation beim Laufen (meist ausgelöst durch einen kreuzförmigen Armschwung) reduziert die Laufökonomie, da die Rumpfmuskulatur die Torsion ausgleichen muss.
Osteopathie
Alternative Therapie zur Behandlung von Muskel- und Gelenkbeschwerden.
Oberflächenwiderstand
Wasser- oder Luftwiderstand, der die Geschwindigkeit beeinflusst.
Open Race
Wettkampf ohne Qualifikationskriterien für alle Teilnehmer.
Pacing
Gezielte Tempoeinteilung im Wettkampf zur optimalen Leistungerbringung.
Pulskontrolle
Überwachung der Herzfrequenz zur Trainingssteuerung.
Power Meter
Leistungsmessgerät für Watt-basiertes Radtraining, welches typischerweise in der Kurbel oder Pedale verbaut ist.
Periodisierung
Gezielte Planung von Belastungs- und Erholungsphasen in Mikro-, Meso- und Makrozyklen.
Proteinzufuhr
Aufnahme von tierischem oder pflanzlichem Eiweiß, wichtig für Muskelaufbau und Regeneration.
Plantarfasziitis
Schmerzhafte Entzündung der Fußsohlenfaszie, häufig bei Läufer:innen.
Pedaltritt-Technik
Effiziente Kraftübertragung beim Radfahren.
Post-Race-Recovery
Erholungsmaßnahmen nach dem Wettkampf (zum Beispiel Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme, Dehnung oder Massage).
Pre-Race-Routine
Individuelle Vorbereitungsmaßnahmen vor einem Rennen.
Physiotherapie
Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen zur Vermeidung bzw. Behandlung von Sportverletzungen.
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Quadrizeps-Beanspruchung
Belastung des vorderen Oberschenkelmuskels beim Radfahren und Laufen.
Quick Transition
Schneller Wechsel zwischen den Disziplinen im Triathlon.
Qualifikationszeit
Zeitvorgabe für die Teilnahme an bestimmten Rennen, zum Beispiel an der IRONMAN Weltmeisterschaft oder dem Boston Marathon.
Quälix (Schwimmen)
Bezeichnung für ein intensives Schwimmtraining.
Quetschflasche
Weiche Trinkflasche, einfach zu handhaben beim Laufen und Radfahren.
Q-Winkel
Winkel zwischen Hüfte und Knie (konkret: die Stellung des M. quadriceps im Verhältnis zur Kniescheibensehne), beeinflusst den Kraftvektor des Oberschenkelmuskels und damit die Laufmechanik.
Quarkwickel
Hausmittel zur Behandlung von Entzündungen und Schwellungen.
Quiet Running
Laufstil mit minimalem Aufprallgeräusch, oft effizienter.
Quads (Quadrizeps-Muskeln)
Vordere Oberschenkelmuskeln, wichtige Muskulatur für Radfahren und Laufen.
Querfeldeinlauf
Laufen über unwegsames Gelände, auch als Crosslauf bekannt.
Race-Day-Nutrition
Ernährungsstrategie für den Wettkampftag.
Regeneration
Erholung nach dem Training zur Leistungsverbesserung.
Rollwiderstand
Reibung zwischen Reifen und Untergrund beim Radfahren.
RPE (Rate of Perceived Exertion)
Subjektive Einschätzung der Anstrengung. Die RPE wird entweder auf einer 10er-Skala oder auf der Borg-Skala von 6 bis 20 bewertet.
Rumpfstabilität
Stärkung der Körpermitte zur Verbesserung von Laufökonomie und Haltung.
Radmarathon
Sehr lange Radrennen, oft über 200 km.
Reißleine (Schwimmen)
Band zur schnellen Öffnung des Neoprenanzugs.
Rennradgeometrie
Form des Rahmens zur Optimierung der Aerodynamik und Sitzposition.
Recovery-Run
Lockerer Lauf zur aktiven Erholung.
Riegel (Sportnahrung)
Kompakte Kohlenhydratquelle zur schnellen Energiezufuhr.
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Schwimmexit
Ausstieg aus dem Wasser und Übergang zur Wechselzone T1.
Splits
Zeitabschnitte in einzelnen Disziplinen oder Rennphasen.
Schrittlänge
Distanz pro Laufschritt, beeinflusst Geschwindigkeit und Effizienz.
Sohlendruckanalyse
Untersuchung der Druckverteilung des Fußes beim Laufen.
Sportmassage
Regenerationsmaßnahme zur Lockerung der Muskulatur.
Superkompensation
Leistungssteigerung durch gezielte Erholungsphasen.
Schulterrotation
Wichtige Bewegung zur Effizienzsteigerung im Schwimmen.
Sitzposition
Optimale Haltung auf dem Rad zur Leistungsmaximierung.
Sprintdistanz
Sehr kurzer Triathlon (750 m Schwimmen, 20 km Rad, 5 km Laufen).
Strapazierfähigkeit
Widerstandsfähigkeit der Muskulatur gegen Ermüdung.
Tapering
Reduzierung des Trainingsvolumens vor einem Wettkampf zur aktiven Regeneration.
Trainingsreiz
Belastung, die eine Anpassung im Körper bewirkt.
Trisuit
Einteiliger Wettkampfanzug für den Triathlon ("Einteiler").
T1/T2
Wechselzonen bzw. -zeiten im Triathlon: T1 (Schwimmen–Rad), T2 (Rad–Laufen).
Tempodauerlauf
Längere Belastung in der Nähe der Schwellengeschwindigkeit (IANS). Entspricht etwa dem Tempo bei einem 10.000 Meter Rennen.
Trailrunning
Laufen im Gelände abseits asphaltierter Straßen.
Triathlon-Lenker
Spezieller Lenker zur aerodynamischen Sitzposition auf dem Rad (auch bekannt als "Aero Bars").
Trittfrequenz
Anzahl der Pedalumdrehungen pro Minute beim Radfahren.
Trainingslager
Intensive Trainingsphase an speziellen Orten, typischerweise auf Mallorca oder auf den Kanarischen Inseln.
Thermoregulation
Körpermechanismus zur Temperaturkontrolle während des Sports.
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Übertraining
Zustand von Erschöpfung durch zu hohe Trainingsbelastung.
Ultralauf
Laufdistanzen über der Marathondistanz (d.h. mehr als 42,195 km).
Ultratrail
Traillauf über Strecken jenseits der Marathondistanz. Die bedeutendsten Ultratrails (UTMB, Western States 100, etc.) verlaufen über 100 Meilen durch bergiges Gelände.
Unterdistanztraining
Training auf Strecken, die kürzer sind als die anvisierte Wettkampfstrecke, zur Verbesserung der Schnelligkeit.
Umfänge
Gesamttrainingsvolumen in einer bestimmten Zeitspanne.
Unterkühlung (Hypothermie)
Gefährlicher Abfall der Körperkerntemperatur bei kaltem Wetter oder Wasser.
Unterwasserphase (Schwimmen)
Phase, in der der Arm unter Wasser für den Vortrieb sorgt.
Unterschenkelkompression
Kompressionsstrümpfe zur Durchblutungsförderung und Regeneration.
Unverträglichkeit (Sporternährung)
Individuelle Unverträglichkeiten von Sportnahrungsmitteln.
Uphill-Running
Laufen bergauf zur Verbesserung der Kraftausdauer.
VO2max
Maximale Sauerstoffaufnahme als Maß für die aerobe Leistungsfähigkeit. Je größer die VO2max, umso höher ist die Ausdauerleistungsfähigkeit eines Menschen.
VLamax
Maximale Laktatbildungsrate. Sprinter:innen profitieren von einer hohen VLamax, Ausdauersportler:innen streben dagegen eine möglichst niedrige VLamax an.
Verpflegungsstation
Streckenabschnitt, an dem Athlet:innen mit Flüssigkeit (Wasser, Iso-Getränke, Cola, Energy, etc.) und Nahrung (Obst, Gels, Riegel, Salzgebäck, Kuchen, etc.) versorgt werden.
Vorbelastung
Kurzes Training vor einem Wettkampf zur Aktivierung des Körpers. Alternativ wird damit auch die Belastung vom Schwimmen und Radfahren bezeichnet, welche Athlet:innen beim Laufen im Triathlon spüren.
Vordere Kette
Muskulatur auf der Vorderseite des Körpers, wichtig für das Laufen.
Vibrationsmassage
Massage zur Lockerung der Muskulatur und Regeneration, typischerweise mithilfe einer Massagepistole bzw. Thera Gun.
Verletzungsprophylaxe
Maßnahmen zur Vorbeugung von Sportverletzungen.
Vertikale Bewegung
Auf- und Abbewegung beim Laufen, die Energie kosten kann.
Vorermüdung
Gezielte Ermüdung eines Muskels vor dem Training einer anderen Muskelgruppe.
Vasodilatation
Gefäßerweiterung zur besseren Durchblutung beim Sport.
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Wattmessung
Leistungsmessung beim Radfahren zur optimalen Steuerung des Trainings bzw. Umsetzung der Pacing Strategie im Wettkampf.
Wechselzonenstrategie
Planung der Abläufe beim Wechsel zwischen den drei Triathlondisziplinen.
Wettkampfernährung (Race Nutrition)
Spezifische Nahrungsaufnahme vor und während eines Rennens.
Wärmewirkung
Effekt von Wärme auf die Muskulatur zur Leistungssteigerung.
Widerstandstraining
Kräftigung der Muskulatur durch Widerstand (z. B. Gummibänder).
Windschattenverbot
Regel im Triathlon, die das dauerhafte Fahren im Windschatten untersagt (siehe Windschattenbox).
Windschattenbox
Gedachtes Rechteck, innerhalb dessen sich ein(e) überholende Athlet:in nur für 25 Sekunden aufhalten darf. Die Windschattenbox ist 3m breit und 12m lang, gemessen von Vorderrad zu Vorderrad.
Wasserlage
Position des Körpers im Wasser, wichtig für effizientes Schwimmen.
Wadenkrampf
Plötzliche Verhärtung der Wadenmuskulatur durch Überlastung oder Elektrolytmangel.
Wettkampfstrategie
Gezielte Planung für Tempo (Pace), Ernährung (Nutrition) zur optimalen Einteilung der verfügbaren Ressourcen.
XCO (Cross-Country-Olympic)
Mountainbike-Disziplin mit technisch anspruchsvollen Strecken.
X-Trail
Extremes Geländelaufen mit hohen Anforderungen.
X-Beine
Beinfehlstellung, die Laufverletzungen begünstigen kann.
Xenon-Training
Experimentelle Methode zur Erhöhung der Sauerstoffaufnahme.
Xylit (Sporternährung)
Zuckerersatzstoff, der in manchen Sportgetränken enthalten ist.
Xtreme-Triathlon
Besonders anspruchsvolle Triathlonform mit extremen Bedingungen. Der bekannteste Xtri ist der Norseman in Norwegen.
X-Rays (Röntgenaufnahmen)
Bilddiagnostik bei Sportverletzungen.
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Yasso 800s
Intervalltraining (10x800m) zur Prognose der Marathonzeit.
Yasso-Test
Test zur Bestimmung der anaeroben Kapazität.
Yoga für Läufer
Yoga-Übungen zur Verbesserung von Beweglichkeit und Regeneration.
Youth Category
Altersklasse für junge Athleten im Triathlon.
Ying-Yang-Training
Ausgleich zwischen intensiven und regenerativen Einheiten.
Y-Übungen
Stabilisationsübungen für die Schulter.
Yield (Trainingsökonomie)
Effizienz eines Trainingsplans oder einer Einheit.
Y-Intervalle
Intervallform mit abwechselnden Distanzen.
Yellow Zone (Pulsmessung)
Trainingszone mittlerer Intensität.
Zyklustraining
Anpassung des Trainings an den weiblichen Menstruationszyklus.
Zone 2 Training
Training in niedriger Intensität (Grundlagenausdauer 1) zur Fettverbrennung. Typischerweise ist damit die zweite Herzfrequenzzone auf einer fünfstufigen Skala gemeint.
Zielzeit
Geplante Endzeit für einen Wettkampf.
Zyklische Sportart
Sportarten mit wiederkehrenden Bewegungen (Laufen, Radfahren, Schwimmen).
Zugfrequenz (Schwimmen)
Anzahl der Armzüge pro Minute.
Zehenabstoß
Wichtiger Teil des Laufstils für einen effizienten Abdruck.
Zwischenzeiten
Getimte Abschnitte eines Rennens zur Analyse des Tempos. Im Marathon werden teilweise alle 5km Zwischenzeiten gemessen.
Zehenspreizer
Hilfsmittel zur Korrektur von Fußfehlstellungen.
Zwangspause (Verletzungspause)
Erzwungene Erholung durch eine Verletzung oder Krankheit.
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